Sophia Römer

Sophia Römer

Department Pädagogik
Institut für Grundschulforschung

Raum: Raum 2.018
Regensburger Str. 160
Nürnberg

Sprechzeiten

Raum 2.018, nach Absprache via Zoom oder in Präsenz. Voranmeldung per Email 2 Tage vor dem Termin ist erforderlich!

Sophie Römer
seit April 2025

Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Grundschulforschung, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

2025

Erstes Staatsexamen für das Lehramt an Grundschulen

2024 Bachelor of Education (B.Ed.) in Geschichte und Grundschuldidaktik
2024-2025 Studentische Hilfskraft am Lehrstuhl für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
seit 2024 Master Erziehungswissenschaftlich-Empirische Bildungsforschung, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (M.A.)
2022-2025 Studentische Hilfskraft am Institut für Grundschulforschung, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
2020 – 2025 Studium Lehramt an Grundschulen, FAU Erlangen-Nürnberg mit dem Hauptfach Geschichte und den Didaktikfächern Deutsch, Mathematik und Sport

 

  • Inklusion und Umgang mit Heterogenität
  • Professionelle Kompetenzen von Lehrkräften
  • Demokratiebildung
  • Sachunterricht: Holocaust Education und BNE in der Grundschule
  • Heterogenität im Schriftspracherwerb
  • Neue Prüfungs- und Leistungskultur

  • Professionelle Kompetenzen in der Grundschule

    (Projekt aus Eigenmitteln)

    Laufzeit: seit 1. Januar 2024
    Theoretischer HintergrundProfessionelle Kompetenzen von Lehrkräften stehen nicht zuletzt seit den Ergebnissen der jüngsten Schulleistungsstudien (z.B. Stanat et al., 2022) wieder im Fokus und stellen nach den Forderungen der KMK (2019) einen zentralen Aspekt in der Professionalisierung und Qualifizierung von Lehrkräften dar. Das Kompetenzmodell COACTIV nach Baumert und Kunter (2006, 2011) stellt den zentralen Ansatz zur Systematisierung professioneller Kompetenzen im deutschsprachigen Raum dar. Neben den motivational-affektiven Dimensionen Überzeugungen und Werthaltungen, Motivationale Orientierungen sowie Selbstregulation wird als zentrale Komponente im Modell das Professionswissen in den Vordergrund gerückt. Dabei wurden im Rahmen von COACTIV vorrangig das Fachwissen und das fachdidaktische Wissen im Bereich Mathematik in der Sekundarstufe sowie das fachunabhängige pädagogisch-psychologische Wissen empirisch beforscht. Da in der Grundschule allerdings gerade spezifische disziplin- und fächerübergreifende Anforderungen wie z. B. inklusive Bildung, Demokratiebildung, Bildung für nachhaltige Entwicklung und Digitalisierung von besonderer Bedeutung sind, stellt sich die Frage, wie professionelles Wissen von Grundschullehrkräften konzeptualisiert und operationalisiert werden kann und inwiefern die im COACTIV-Modell vorgeschlagene Systematisierung professionellen Wissens für die Grundschule anschlussfähig ist. Allerdings liegen bislang keine systematische Überblicksarbeiten zum professionellen Wissen von Grundschullehrkräften vor.    
    Fragestellungen  
    Das Projekt Profi-G (Professionelle Kompetenzen in der Grundschule) geht der grundlegenden Fragestellung nach, wie professionelles Wissen im grundschulpädagogischen Kontext in bisherigen theoretischen und empirischen Forschungsarbeiten konzeptualisiert und operationalisiert wird.  
    Methodisches Vorgehen   
    Die Fragestellungen werden mit einem systematischen Literaturreviews beantwortet (Zawacki-Richter, 2020), indem Publikationen mithilfe eines vorab definierten Boolescher Suchstrings recherchiert wurden.   Aufgrund der theoretischen Rahmung des Reviews anhand des COACTIV-Modells von Baumert und Kunter (2006) wurden im Review ausschließlich Publikationen berücksichtigt, die nach 2006 und in deutscher Sprache veröffentlicht worden sind. Das Review wurde entsprechend des PRISMA Flow Diagramms (Page et al., 2021) in mehreren aufeinanderfolgenden Screeningschritten mit EPPI Reviewer 6 durchgeführt. Anhand eines deduktiv-induktiv entwickelten Kategoriensystem wurden knapp 221 verbliebenen Artikel analysiert und quantifiziert. 
    Literatur   
    • Baumert, J. & Kunter, M. (2006). Stichwort: Professionelle Kompetenz von Lehrkräften. Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 9, 469-520.   
    • Baumert, J.; Kunter, M. (2011): Das Kompetenzmodell von COACTIV. In: Kunter M., Baumert, J.; Blum, W.; Klusmann, U.; Krauss, S. und Neubrand, M. (Hrsg.): Professionelle Kompetenzen von Lehrkräften. Ergebnisse des Forschungsprogramms COACTIV. Münster, New York, München, Berlin: Waxmann. 
    • KMK (2019): Standards für die Lehrerbildung: Bildungswissenschaften. Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 16.05.2019.
    • Page M. J., McKenzie J. E., Bossuyt P. M., Boutron I., Hoffmann T. C., Mulrow C. D. (2021). The PRISMA 2020 statement: an updated guideline for reporting systematic reviews BMJ. 
    • Shaffril M., Samsuddin H.A., Abu Samah, S.F. (2021). The ABC of systematic literature review: the basic methodological guidance for beginners. Qual Quant 55, 1319–1346. 
    • Stanat, P., Schipolowski, S., Schneider, R., Sachse, K. A., Weirich, S., Henschel, S. (2022). IQB-Bildungstrend 2021. Kompetenzen in den Fächern Deutsch und Mathematik am Ende der 4. Jahrgangsstufe im dritten Ländervergleich. Münster: Waxmann.  
  • Zeitgemäße Lern- und Prüfungskultur entwickeln und erforschen

    (Drittmittelfinanzierte Einzelförderung)

    Laufzeit: 1. September 2023 - 14. September 2025
    Mittelgeber: Robert Bosch Stiftung GmbH
    Das Modellvorhaben ‚Zeitgemäße Lern- und Prüfungskultur entwickeln und erforschen‘ (LuPe²) hat das Ziel, eine zeitgemäße Lern- und Prüfungskultur zu etablieren und wissenschaftlich zu begleiten. Es dient als Entwicklungsraum und Modell für eine innovative Fortbildungs- und Unterrichtsgestaltung im digitalen Zeitalter. Im Rahmen eines schulformübergreifenden Netzwerks, bestehend aus zwei Grundschulen (2 Klassen), zwei Sekundarschulen (4 Klassen), einer Realschule (2 Klassen), einer Gesamtschule (2 Klassen) und drei Gymnasien (5 Schulklassen) im Regierungsbezirk Ostwestfalen-Lippe (Nordrhein-Westfalen), werden gemeinsame Ziele definiert und mit agilen Methoden sowie unterschiedlichen Kommunikations- und Kooperationsstrukturen wie kollaborativen digitalen Arbeitsplattformen, schulinternen und schulübergreifenden Lehrkräftetandems, Netzwerktreffen und Barcamps gearbeitet. Die schulfachliche Aufsicht sowie das Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung Detmold (ZfsL Detmold) begleiten und unterstützen diesen Prozess.Lehrkräfte der beteiligten Schulen entwickeln, erproben und reflektieren in schulformübergreifenden Arbeitsgruppen Pilotkonzepte für eine lernförderliche Verknüpfung von Lern- und Prüfungskultur unter Berücksichtigung der 21st Century Skills 'Kommunikation', 'Kollaboration', Kritisches Denken' und 'Kreativität'. Dabei wird auch die Frage untersucht, wie nachhaltige Veränderungen im Kollegium angestoßen werden können, insbesondere durch ein verändertes Mindset im Hinblick auf Lehren und Lernen in der Digitalität. Das 4K-Modell wird dabei domänenspezifisch konkretisiert und als Reflexionsinstrument genutzt. Ergänzend werden fachübergreifende Fortbildungen mit externen Expert:innen angeboten.Die Veränderung der Lern- und Prüfungskultur wird wissenschaftlich in einer Pilotstudie begleitet und prozessorientiert qualitativ und quantitativ evaluiert.
  • SEHE – Selbstwirksamkeitsüberzeugungen und Einstellungen von Grundschullehramtsstudierenden zur Holocaust Education in der Grundschule

    (Projekt aus Eigenmitteln)

    Laufzeit: seit 1. Januar 2023
    Bezüglich Holocaust Education fehltes an einheitlichen Definitionen und Konzepten (Netter, 2022; Becher, 2018;Deckwerth & Leuchter, 2021), jedoch bezieht sich die Debatte um eine früheErstbegegnung mit dem Holocaust im Grundschulunterricht insbesondere auf dieRelevanz der Erweiterung um das Hinzuziehen einer dezidiert jüdischenPerspektive durch die Auseinandersetzung mit jüdischen Biografien zu Zeiten desNationalsozialismus (Mkayton, 2011). Verschiedene Studien zeigen, dasssowohl Jugendliche als auch junge Erwachsene wenig Wissen und eine eherdefensive Haltung bezüglich des Holocausts und des Nationalsozialismus haben(ComRes, 2018). Das Thema des Holocaust und Nationalsozialismus ist andeutschen Schulen que Curriculum relativ spät angesetzt, obwohl die Kinder mit Informationenzum Holocaust und antisemitischen Vorurteilen weit früher konfrontiert werden(Mkayton, 2018; Plank, 2020). Neben der späten schulischen Aufbereitung desThemas zeigt sich anhand der aktuellen Befundlage (deutsch-israelischeSchulbuch-Kommission, 2015) außerdem, dass sich die Auseinandersetzung mit demHolocaust oftmals ausschließlich auf den historischen Kontext und die Täterperspektivebeschränkt. Gleichzeitig ist zu sehen, dass an deutschen Universitäten, vorallem in der Professionalisierung von Lehrkräften, nur ein kleinesSeminarangebot zum Holocaust besteht (Tuckel, 2016; Kahle & Nägel, 2016).Insgesamt lässt sich ableiten,dass es ein Desiderat an Seminarangeboten zur Holocaust Education gibt, dieexplizit für Grundschullehramtsstudierende und deren professionellesHandlungsfeld im Kontext Grundschule konzipiert sind. Daher werden an denUniversitätsstandorten Passau und Erlangen-Nürnberg Seminare angeboten, dieGrundschullehramtsstudierende für eine interdisziplinäre Holocaust Education inder Grundschule sensibilisieren sollen. Auf Basis des Profigrafie-Modells vonHansen (2012 & 2017) wurden Seminarkonzepte entwickelt, die die Reflexionvon professionsspezifischen und biografischen Denk- und Handlungsdispositionenbezüglich der frühen Erstbegegnung mit dem Holocaust bereits in der Grundschulefokussieren.Diese Seminare werden im Rahmendes Forschungsprojekts SEHE Selbstwirksamkeitsüberzeugungen undEinstellungen von Grundschullehramtsstudierenden zur Holocaust Education wissenschaftlichbegleitet, indem insbesondere die Einstellungen undSelbstwirksamkeitsüberzeugungen der Studierenden fokussiert werden. Dabeisollen auch Effekte der verschiedenen Seminarangebote, z. B. Blockseminar vs.fortlaufendes Seminar, berücksichtigt werden.Folgende Forschungsfragenstehen im Fokus der Erhebung:
    1. Welche Einstellungen und Selbstwirksamkeitsüberzeugungen haben Grundschullehramtsstudierende vor Seminarantritt zur Holocaust Education in der Grundschule und wie hängen diese zusammen?
    2. Wie verändern sich Einstellungen und Selbstwirksamkeitsüberzeugungen von Grundschullehramtsstudierenden zur Holocaust Education in der Grundschule im Verlauf des Seminars?

    Um die Forschungsfragenbeantworten zu können, nehmen die Studierenden vor und nach dem Seminar aneiner Online-Befragung teil (Prä-Post-Design). Die Studierenden werden übereine vierstufige Likertskala (1 - 4) zu ihrer Einstellung undSelbstwirksamkeitsüberzeugung sowie über eine offene Teilfrage zu ihrerMotivation der Seminarteilnahme befragt. Die Skalen zur Erfassung derEinstellung und Selbstwirksamkeitsüberzeugung basieren auf Items von Deckwerthund Leuchter (2021), wobei diese angepasst und zusammengefasst wurden. Eineerste Pilotierungs- und Erhebungsphase hat ergeben, dass die Reliabilitäten derSkalen in einem guten bis sehr guten Bereich liegen und nach kleinenAnpassungen für die Hauptstudie genutzt werden können (Skala Einstellung ⍺ =.80; Skala Selbstwirksamkeitsüberzeugung ⍺ = .87).

    Die Erhebung erfolgt seit demSommersemester 2023, wobei die Daten über mehrere Semester hinweg erhobenwerden sollen, um die Repräsentativität der Stichprobe zu gewährleisten.Außerdem sind für das weitere Vorgehen Gruppendiskussionen mit den Studierendender Seminare geplant, um kausale Erklärungen von Veränderungen in denEinstellungen der Studierenden zu erhalten.
  • Inklusionsbezogenes pädagogisches Wissen und inklusionsbezogene Überzeugungen angehender Grundschullehrkräfte

    (Projekt aus Eigenmitteln)

    Laufzeit: seit 14. Januar 2021
    Finanzierung
    Das Kooperationsprojekt wird aus der Emerging Talents Initiative der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg sowie aus Eigenmitteln des Instituts für Grundschulforschung der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und des Lehrstuhls für Grundschulpädagogik und -didaktik der Otto-Friedrich-Universität Bamberg finanziert.

    Theoretisch-empirische EinbettungEmpirisch gestützte Modelle der professionellen Kompetenzvon Lehrkräften (z.B. Baumert & Kunter, 2011) verweisen auf die Bedeutung professioneller Überzeugungen und professionellen Wissensfür die Qualität des Unterrichts und die Leistungs- undPersönlichkeitsentwicklung der Schüler:innen. Wenngleich dieseKompetenzfacetten auch für inklusive Settings gelten sollten, ist anzunehmen,dass ein inklusiver Unterricht darüber hinaus positive inklusionsbezogene Überzeugungen sowiespezifisches Wissen erfordert, um konstruktiv mit den besonderen Bedürfnissenaller Schüler:innen umzugehen. In Kompetenzmodellen für inklusive Settings (z.B. König etal., 2019) findet diese Annahme Berücksichtigung: Neben allgemeinen Kompetenzen(z.B. im Bereich der Diagnose, Intervention, Beratung) wird insbesonderespezifisches Wissen zur Inklusion bzw. zu inklusivem Unterricht als relevanterachtet, um Lern- und Entwicklungsprozesse konstruktiv gestalten zu können. Zwar liegen bereits Befunde zu professionellen Überzeugungenund zum pädagogischen Wissen angehender Lehrkräfte vor, doch derenZusammenspiel im Kontext der Inklusion bleibt bislang weitgehendunberücksichtigt. Auch geben die vorliegenden Studien kaum Auskunft über Grundschullehramtsstudierende und Studienanfänger*innen. Diesen Desideratawidmet sich das Kooperationsprojekt InkluWi. Dabei wird ein weites Verständnisvon Inklusion zugrunde gelegt, in dem nicht nur Kinder mit sonderpädagogischemFörderbedarf berücksichtigt werden, sondern alle Kinder mit besonderenpädagogischen Bedürfnissen.FragestellungenDie Studie fragt nach Ausprägung und Zusammenhängen voninklusivonsbezogenen Überzeugungen (Einstellungen und Selbstwirksamkeitserwartungen) undinklusionsbezogenem pädagogischen Wissen beginnender und fortgeschrittener Grundschullehramtsstudierender.Im Einzelnen wird folgenden Teilfragestellungen nachgegangen:

    • Wie sind die inklusionsbezogenen Überzeugungen und das inklusionsbezogenepädagogische Wissen beginnender und fortgeschrittenerGrundschullehramtsstudierender ausgeprägt?
    • Unterscheiden sich beginnende und fortgeschritteneGrundschullehramtsstudierende in ihren inklusionsbezogenen Überzeugungen oder ihreminklusionsbezogenen pädagogischen Wissen?
    • Gibt es Zusammenhänge zwischen den inklusionsbezogenen Überzeugungenund dem inklusionsbezogenen pädagogischen Wissen von Grundschullehramtsstudierenden?
    • Lässt sich das inklusionsbezogenen pädagogische Wissen vonGrundschullehramtsstudierenden (unter Kontrolle von Hintergrundmerkmalen) durchderen inklusionsbezogene Überzeugungen erklären?

    Methode Zur Beantwortung dieser Fragestellung wird seit demSommersemester 2021 an mehreren bayerischen Universitätsstandorten einequerschnittliche Online-Befragung zu inklusionsbezogenen Überzeugungen (Adaption:KIESEL, Bosse & Spörer, 2014) und zum inklusionsbezogenen pädagogischen Wissen(Adaption: GPK-IT, Gerhard et al., 2020; BilWiss2.0, Kunina-Habenicht et al.,2020) von Grundschullehramtsstudierenden am Beginn und am Ende des Studiumsdurchgeführt. Die Forschungsfragen sollenmittels deskriptiver, inferenzstatistischer und strukturgleichungsanalytischerVerfahren beantwortet werden.BedeutsamkeitDie Ergebnisse der Studie könnten einen Beitrag zurSchließung der skizzierten Forschungslücken im Bereich der professionellenKompetenz von angehenden Grundschullehrkräften für das Unterrichten ininklusiven Settings leisten. Ferner wird die Identifikation möglicherAnpassungsbedarfe des universitären Lehrangebots erwartet, die Ansatzpunkte füreine optimierte Professionalisierung angehender Grundschullehrkräfte fürinklusiven Unterricht darstellen könnten. Neben diesen inhaltlichen Zielendient die Studie der Pilotierung und Adaption vorliegender Instrumente für dieZielgruppe der (angehenden) Grundschullehrkräfte und deren professionelleKompetenz im Hinblick auf den inklusiven Umgang mit Heterogenität in all ihrenFacetten. Auf dieser Grundlage sollen Anschlussstudien im Berufsfeld Effekteder inklusionsbezogenen professionellen Kompetenz auf die Unterrichtsqualität und dieEntwicklung der Lernenden in den Blick nehmen.Literaturangaben Baumert, J. & Kunter, M. (2011). Das Kompetenzmodell vonCOACTIV. In M. Kunter, J. Baumert, W. Blum, U. Klusmann, S. Krauss & M.Neubrand (Hrsg.), Professionelle Kompetenz von Lehrkräften. Ergebnisse desForschungsprogramms COACTIV (29–53). Münster u.a.: Waxmann.Bosse, S. & Spörer, N. (2014). Erfassung der Einstellungund der Selbstwirksamkeit von Lehramtsstudierenden zum inklusiven Unterricht.Empirische Sonderpädagogik, 6(4), 279-299.Gerhard, K., Kaspar, K., König, J. & Melzer, C. (2020).Pädagogisches Wissen für inklusiven Unterricht (GPK-IT) undBildungswissenschaftliche Ausbildungsinhalte zu Inklusion (OTL Inklusion).Dokumentation der Instrumente für die Kompetenzmessung und Erfassung vonLerngelegenheiten bei (angehenden) Lehrkräften. Universität zu Köln:Heterogenität und Inklusion gestalten Zukunftsstrategie Lehrer*innenbildung(ZuS).König, J., Gerhard, K., Kaspar, K. & Melzer, C. (2019).Professionelles Wissen von Lehrkräften zur Inklusion: Überlegungen zurModellierung und Erfassung mithilfe standardisierter Testinstrumente.Pädagogische Rundschau, 73(1), 43-64.Kunina-Habenicht, O., Maurer, C., Wolf, K., Holzberger, D.,Schmidt, M., Dicke, T., Teuber, Z., Koc-Januchta, M., Lohse-Bossenz, H.,Leutner, D., Seidel, T. & Kunter, M. (2020). Der BilWiss-2.0-Test. Einrevidierter Test zur Erfassung des bildungswissenschaftlichen Wissens von(angehenden) Lehrkräften. Diagnostica 66(2), 80–92.Vortragstätigkeiten
    Liebner, S., Elting, C. & Ertl, S. (28.09.2023). Von wissenden Zweiflern und unwissenden Überzeugten – Inklusives Wissen und inklusive Überzeugungen angehender Grundschullehrkräfte. Vortrag auf der 31. Jahrestagung der Kommission Grundschulforschung und Pädagogik der Primarstufe der DGfE (Veranstalter: DGfE, Universität Siegen).Liebner, S., Elting, C. & Ertl, S. (26.07.2023). Inklusive professionelle Kompetenzen von Grundschullehramtsstudierenden. Ergebnisse aus dem Projekt InkluWi. Vortrag auf dem Tag der Forschung der Philosophischen Fakultät und des Fachbereichs Theologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.Liebner, S., Elting, C. & Ertl, S. (28.02.2023). Inklusives pädagogisches Wissen von Studierenden des Grundschullehramts zwischen Unsicherheit und Evidenz. Vortrag auf der 10. Jahrestagung der Gesellschaft für empirische Bildungsforschung (GEBF) (Veranstalter: GEBF, Universität Duisburg-Essen).Elting, C., Liebner, S. & Ertl, S. (17.01.2023). Professionalisierung für das Unterrichten in inklusiven Setting. Inklusives pädagogisches Wissen, inklusive Überzeugungen und inklusive Lerngelegenheiten von Grundschullehramtsstudierenden. Eingeladener Vortrag im Rahmen der WegE-Lectures des Projektes WegE, Wegweisende Lehrerbildung der Universität Bamberg (Veranstalter: ZLB, Universität Bamberg).Liebner, S., Elting, C. & Ertl, S. (07.12.2022). Inklusives Wissen und inklusive Überzeugungen von Grundschullehramtsstudierenden. Erste Ergebnisse aus dem Projekt InkluWi. Vortrag im Rahmen des Forschungskolloquiums „Empirische Bildungsforschung“ der Pädagogischen Hochschule Freiburg (Veranstalter: PH Freiburg).Elting, C., Ertl, S. & Liebner, S. (28.09.2022). Inklusive Lerngelegenheiten, inklusives pädagogisches Wissen und inklusive Überzeugungen von Grundschullehramtsstudierenden. Erste Ergebnisse aus dem Projekt InkluWi. Vortrag im Rahmen der AG Inklusion der Konferenz für Grundschulpädagogik und -didaktik an bayerischen Universitäten (Veranstalter: AG Inklusion, LMU München)Elting, C., Ertl, S. & Liebner, S. (20.09.2022). Wie nachhaltig ist das Grundschullehramtsstudium? Zusammenhänge zwischen Merkmalen des Studiums, inklusivem pädagogischen Wissen und inklusiven Überzeugungen von Grundschullehramtsstudierenden aus dem Projekt InkluWi. Vortrag auf der 30. Jahrestagung der Kommission Grundschulforschung und Pädagogik der Primarstufe der DGfE (Veranstalter: DGfE, Universität Regensburg).Elting, C., Ertl, S. & Liebner, S. (12.11.2021).Inklusives pädagogisches Wissen und inklusive Überzeugungen zukünftigerGrundschullehrkräfte – erste Ergebnisse einer Pilotstudie. Eingeladener Vortragim Rahmen des 15. Workshops des Interdisziplinären Zentrums für empirischeLehrer*innen- und Unterrichtsforschung (IZeF) der Universität zu Köln:Kompetenzmessung und Prüfung der Wirksamkeit der Lehrer*innenbildung imHandlungsfeld Qualitätssicherung der Zukunftsstrategie Lehrer*innenbildung(Veranstalter: IZeF, Universität zu Köln).

Vorträge

Oetjen, B., Liebner, S., Gerbeshi, L., Römer, S., Bärtlein, L., Wiederseiner, V., Baumann, R., Cejvan, S., Ackerlauer, P., Martschinke​, S. (27.01.2025). Ein systematisches Review zur Konzeptualisierung professionellen Wissens von Grundschullehrkräften. Vortrag auf der 12. Jahrestagung der Gesellschaft für empirische Bildungsforschung​ (GEBF), Mannheim.

Liebner, S., Gerbeshi, L., Römer, S., Bärtlein, L., Oetjen, B., Wiederseiner, V., Baumann, R., Cejvan, S., Ackerlauer, P., Martschinke, S. (01.10.2024). Professionelles Wissen im Kompetenzmodell COACTIV – Ein heiliger Gral auch für die Grundschule? Vortrag auf der 32. Jahrestagung der Kommission Grundschulforschung und Pädagogik der Primarstufe der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE), Saarbrücken.